- Anteil der Personen im Alter 65+ von 55 Prozent im Jahr 2014 auf 34 Prozent im Jahr 2021 gesunken
- Pedelec-Unfälle enden häufiger tödlich als bei Fahrrädern ohne Hilfsmotor
- E-Scooter-Unfälle sind ein Großstadtphänomen und Alkohol häufig eine Ursache
Immer mehr Jüngere entdecken das Fahrrad mit Elektromotor für sich – das zeigt sich auch in den Unfallzahlen. War im Jahr 2014 noch mehr als die Hälfte (54,5 Prozent) der verunglückten Nutzerinnen und Nutzer eines solchen Pedelecs – umgangssprachlich häufig auch als E-Bike bezeichnet – mindestens 65 Jahre alt, so war es 2021 nur noch ein Drittel (33,5 Prozent). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, stieg der Anteil der jüngeren mit dem Pedelec Verunglückten entsprechend an: 2014 war jeder neunte Mensch (10,7 Prozent), der mit einem Pedelec verunglückte, unter 45 Jahre, 2021 bereits gut jeder Vierte (27,8 Prozent). Zum Vergleich: Bei Verunglückten auf nichtmotorisierten Fahrrädern war jeder oder jede sechste Verunglückte 65 und älter. Mehr als die Hälfte (55,5 Prozent) waren jünger als 45 Jahre.
DESTATIS | Statistisches Bundesamt
Foto: Dekra