Kurz vor den Sommerferien ist die Vorfreude auf den anstehenden Familienurlaub groß. Am liebsten verbringen die Deutschen ihre freien Tage im eigenen Land. Besonders beliebt: Bayern und der Ostseestrand in Mecklenburg-Vorpommern. Nach den Ergebnissen der Reiseanalyse 2016[1] ist aber auch das Interesse am Urlaub in Italien und Österreich weiterhin groß. So beginnen die Ferien für viele Familien in Deutschland oftmals mit einer langen Autoreise.
Etwa 65 Prozent aller deutschen Fahrer geben an, sich bei Reisen mit der Familie deutlich mehr Gedanken über die Sicherheit zu machen.[2] Reifenhersteller raten dazu, vor Antritt der Fahrt unbedingt auch die Reifen gründlich zu prüfen. Denn sie sind das einzige Sicherheitssystem des Autos, das tatsächlich die Straße berührt.
Nach einer neuen Studie von Bridgestone kontrollieren nur 24 Prozent der Befragten den Reifendruck monatlich, rund fünf Prozent verzichten komplett darauf.1 Allerdings führt zu hoher Luftdruck zu einem höheren Verschleiß und größerer Aquaplaninggefahr. Bei zu geringem Luftdruck steigt der Kraftstoffverbrauch, die Seitenführung des Reifens wird schlechter, der Bremsweg verlängert sich und der Schulterverschleiß ist höher. Je nach Beladung des Autos gelten unterschiedliche Empfehlungen für den richtigen Luftdruck, so sollte immer bedacht werden, dass beim vollgepackten Reisevehikel der Luftdruck entsprechend erhöht werden muss.
Damit der sicheren Reise nichts im Weg steht, braucht der Autoreifen zudem ausreichend Profil. Dieses sollte vor einer langen Reise mit der Familie geprüft werden. Die Haftung bei Nässe nimmt bereits bei einer Profiltiefe von 4 Millimetern deutlich ab. Gesetzlich sind mindestens 1,6 Millimeter Profiltiefe für Sommerreifen vorgeschrieben. „Ein grober Richtwert bietet der schnelle Test mit einer 1-Euro Münze“, empfiehlt Alexandra Kimmich von Bridgestone. Die Münze wird einfach in eine der Hauptprofilrillen gehalten, das sind die umlaufenden Rillen in der Mitte des Reifens. Wenn der goldene Rand der Münze verschwindet, ist mehr als 1,6 Millimeter Profiltiefe vorhanden – wenn nicht, ist ein baldiger Wechsel empfehlenswert.“
Die richtige Reifenwahl kann entscheidend sein
So sorgfältig die Reisevorbereitungen getroffen werden, Reifenpannen sind fast immer unvorhersehbar. „Mit kleinen Kindern an Bord auf der Autobahn anhalten zu müssen ist nicht nur äußerst unangenehm und zeitraubend, sondern vor allem auch sehr gefährlich. Bei plötzlichem Druckverlust kann es gar zu kritischen Situationen bei hoher Geschwindigkeit kommen, wenn man die Kontrolle über das Fahrzeug verliert“, warnt die Bridgestone Expertin. Um dieser Gefahr aus dem Weg zu gehen, ist die richtige Reifenwahl entscheidend: Mit dem von Bridgestone entwickelten Notlaufreifen DriveGuard kann bei einer Reifenpanne noch 80 km bei einer Geschwindigkeit von bis zu 80 km/h weitergefahren werden, der gefährliche, plötzliche Halt am Straßenrand ist überflüssig[1]. Das Fahrzeug bleibt dabei in der Regel kontrollierbar und kann innerhalb von 80 Kilometern sicher zum Ziel oder zur nächsten Werkstatt gefahren werden.
Bridgestone EMEA …
(Europa, Mittlerer Osten und Afrika) mit der Zentrale in Brüssel, Belgien, ist eine wichtige regionale Tochtergesellschaft der Bridgestone Corporation, dem weltweit führenden Unternehmen der Reifen- und Gummibranche mit Sitz in Tokio, Japan. Bridgestone EMEA betreibt ein F&E-Zentrum, 12 Produktionsanlagen und Büros in mehr als 34 Ländern mit mehr als 18.200 Mitarbeitern. Premium-Reifen von Bridgestone EMEA werden sowohl in Europa und der Türkei als auch im Mittleren Osten, in Afrika und weltweit verkauft. Die Vertriebsgesellschaften Bridgestone Deutschland GmbH in Bad Homburg vor der Höhe, Bridgestone Austria GmbH in Wien und die Bridgestone Schweiz AG in Spreitenbach bei Zürich sind als DACH-Region zusammengefasst. Als Central Region (BSCER) decken sie den wichtigsten europäischen Markt ab.
– Presseinformation und Foto: Bridgestone –