Reaktionsvermögen von Bikern rostet leicht ein
Viele Kraftfahrzeuge haben heute elektronische Helfer wie ESP (Elektronisches Stabilitätsprogramm) und ABS (Antiblockiersystem) an Bord. „Diese Systeme können zwar mitunter einen Crash verhindern, aber die Fahrphysik setzen auch sie nicht außer Kraft“, betont Wolfgang Klein und ergänzt: „Zudem will der korrekte Umgang mit den Fahrdynamikregelungen und das entsprechende Reaktionsverhalten gelernt sein. Das üben die Teilnehmer unserer Fahrsicherheitstrainings unter Anleitung erfahrener Moderatoren auf trockenen und rutschigen Straßenbelägen.“ Die Teilnehmer erfahren etwa, dass ein pulsierendes Bremspedal keine Gefahr bedeutet, sondern das Signal für ein funktionierendes ABS ist, und dass Lenkmanöver trotz Vollbremsung möglich sind. Gerade bei Bikern rosten Fahrtechnik und Reaktionsvermögen in der Winterpause leicht ein. Sie sollten deshalb regelmäßiger wieder lernen, eins mit der Maschine zu sein.
Standorte bei Köln, Berlin und auf dem Lausitzring
TÜV Rheinland bietet regelmäßig Fahrsicherheitstrainings an drei Standorten in Deutschland an: im Verkehrs-Sicherheits-Zentrum Köln/Bonn (Bornheim), im Fahrsicherheitszentrum Berlin-Oranienburg (Lehnitz) sowie auf dem Lausitzring (Klettwitz). „Darüber hinaus besteht für Vereine, Gruppen und Firmen bundesweit die Möglichkeit, an individuell zugeschnittenen Seminaren teilzunehmen“, erklärt TÜV Rheinland-Experte Wolfgang Klein.
– Pressemeldung des TÜV Rheinland –