Gefahr für Straßensicherheit: Reifen-Umfrage fördert erschreckende Fakten zutage

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Für die Sicherheit von Fahrzeuginsassen und Verkehrsteilnehmern ist der Reifenzustand von essenzieller Bedeutung. Umso erschreckender sind die gravierenden Mängel, die Fehleinschätzung und das fehlende Problembewusstsein, die eine Umfrage soeben offengelegt hat. Der Reifenfachdiscounter reifencom GmbH ( https://www.reifen.com ) befragte dabei über 1.100 Auto- und Motorradfahrer in fünf europäischen Ländern.

Fast jeder Sechste (15,9 Prozent) beurteilt den Zustand der Reifen an seinem Fahrzeug als „weniger gut“ oder „schlecht“. Als zentrales Anliegen bei der Bereifung gibt jeder Zwölfte (8,4 Prozent) an, lediglich die gesetzlichen Vorgaben im Blick zu haben, „um Ärger zu vermeiden“. Einige sind sogar mit falscher Bereifung unterwegs und fahren im Sommer mit Winterreifen (0,9 Prozent) oder – weitaus gefährlicher – im Winter mit Sommerreifen (2,9 Prozent).

„Reifenprofil – wozu soll das denn gut sein?“
Geradezu eklatant ist die Fehleinschätzung in Bezug auf die Profiltiefe, ab der ein Reifensatz erneuert werden sollte: Jeder Fünfte (21,5 Prozent) meint, man könne mit einer Profiltiefe von 0,6 oder gar 0,3 Millimeter noch sicher unterwegs sein. Kleines Trostpflaster: Dass Beschädigungen, Beulen oder Risse im Reifen eine Gefahr für die Sicherheit darstellen und ein Reifenwechsel daher empfehlenswert ist, haben 97,2 Prozent richtig erkannt.

– Pressemeldung der reifencom GmbH –
Foto: Continental